Beispiele

Insektenfreundliche Blühflächen wie beispielsweise Verkehrsbegleitgrün, Parks, Blühstreifen, Ausgleichsflächen, Spielräume, Schaugärten sowie artenreiches Grünland und Ackerrandstreifen bieten Insekten und vielen anderen Tieren Nahrung, Unterschlupf, Paarungsplätze, Nistgelegenheiten und Winterquartiere. Sie ändern im Jahresrhytmus und von Jahr zu Jahr ihr Aussehen, immer wieder blühen andere Wildpflanzenarten, die unterschiedliche Bestäuber anlocken. Neben heimischen Wildpflanzen sind regionale Naturbaustoffe, Recyclingmaterialien, Pestizidverzicht, Ressourcenschonung, Strukturvielfalt sowie Klimatoleranz die wichtigsten Merkmale naturnaher, artenreicher Lebensräume.

 

Alle Freiflächen innerhalb von Siedlungsräumen, die für die Artenvielfalt von Bedeutung sind, sind gleichzeitig auch Trittsteinbiotope. Sie verbinden als wichtige Ersatzlebensräume für bedrohte Pflanzen- und Tierarten die Städte und Dörfer mit der umliegenden Landschaft und umgekehrt. Darüber hinaus sind sie wichtige Frischluftschneisen und Naherholungsräume im Siedlungsraum. Natur in der Stadt steigert die Lebensqualität, Gesundheit, Bewegungsmöglichkeit und Naturerfahrung. Besonders Kinder profitieren von naturnahen Lebensräumen, hier können sie Eigenverantwortung, Kreativität, Sozialverhalten und motorische Fähigkeiten erlernen und stärken.

 

Für Kommunen bedeuten naturnahe Blühflächen einen geringeren Pflegeaufwand, die Schaffung von Ökokonto-Ausgleichsflächen sowie einen Imagegewinn durch den Erhalt und Schutz der biologischen Vielfalt.

 

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